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"Marinovici studierte
bei Richard Bartzer, einem Urenkel Bartoks, und holte sich die Grundlagen
für das Komponieren von Jazz- und Unterhaltungsmusik. So flossen nach dem Abschluss;
des Studiums viele Schlager im Jazz, und U-Musikbereich mit denen sich einen
Namen machte."
"Wenn man die Hauptwerke -
Prismen für sechs Schlagzeuger, Konzertante Volkstänze
aus Osteuropa und Asien, Rumanian Suite for Violin,
Clarinet and Piano - hört, erfährt man von des Komponisten besonderer
Neigung zu Klangfarben und ungewöhnlicher Instrumentation (...) wie etwa in Divertimento
für Querflöte, Klarinette, Marimba und Schlagzeug oder in seiner Suite
im folkloristischen Stil worin Klavier, Klarinette und Schlagzeug kombiniert
sind. Seine atonalen Bereich streift, doch auch schöne Klänge nicht aus seinen
Kompositionen verdrängt. Neben der farbigen Instrumentation und Satzweise die
auf Bela Bartok verweist, ist die Rhythmik für ihn ein wesentlichen
Kompositionsprinzip. Seine Melodieführung geht auf alte Modi zurück oder
ersinnt neue, wobei er auch den atonalen Bereich streift, doch auch schöne
Klänge nicht aus seinem Kompositionen verdrängt."
Südkurier, Dienstag,15. Februar 1994
"Laura Marinovici die zu den
einzelnen Programmpunkten kurze Erläuterungen gab, eröffnete den Abend mit den
beiden Einleitungsstücken des Klavierzyklus Kontraste for
Piano solo. Der Komponist setzt hier impressionistische und
expressionistische Stilelemente gegeneinander und verknüpft sie miteinander,
indem er sie in alte Kirchentonarten kleidete. Diese Musik bereitet, wenn sie
so souverän und schattierungsreich dargeboten wird von Laura Marinovici, mehr
nur intellektuelles Vergnügen, weil sie aus einem reichen folkloristischen
Fundus ihre Lebendigkeit schöpft und diese Elemente mir immer neuen
musikalischen Einfällen und überraschenden Wendungen anreichert."
Schwäbische Zeitung, Dienstag 5. März 1996
"Kontraste für
Piano solo lautet der Titel einer neu erschienen CD. (…) Zu hören ist
unterschiedliche Musik für Piano solo die Cesar Marinovici komponiert hat. (…)
Nach einem Präludium und eine Toccata , die thematisch eng miteinander verwoben
sind und im Stil der klassischen Moderne geschrieben sind, präsentiert sich (…)
als profunder Kenner (…). In den folgenden Kompositionen schöpft Marinovici aus
dem reichen musikalischen Fundus, den die verschiedenen Völker Südost- und
Osteuropa in ihrer Folklore bieten. Es ist eine durchaus kontrastreiche
Mischung, die auf dieser CD zu Gehör gebracht sind. Sie verrät auch die
unverkennbare Handschrift eines Komponisten, der seine musikalischen Wurzeln
nicht verleugnen kann.
Doch Marinovici kommt auch
ohne solch formale Stützen aus, um Lebensfreude musikalisch umzusetzen (…).
Weite Teile der CD sind die Klaviermusik für Kinder
gewidmet. Es handelt sich hier um neun kurze Stücke, von denen eines länger als
zwei Minuten dauert. Hier, wie bei konzertanten Volkstänzen wurde der Flügel so
präpariert, dass er fast wie ein Hammerklavier klingt. Das macht die Stücke
sehr durchsichtig und klar. (…) Ein Hörgenuss sind sie allemal – auch und
gerade für Erwachsene."
Schwäbische Zeitung, Dienstag 11. April
"Mixed Media
Double Bass and Single Drum. "This work Kroki from Cesar
Marinovici is for percussion trio (vibe, marimba and drum set) and is part of
Zimmerman`s Pop for Percussion series edited by Siegfried Fink. It is in
ternary form (A = allegro vivace and B = largetto, with the marimba soloing in
A and the vibe soloing in B. The marimba and vibraphone parts are both
embelised upon the return of A – more double-stops and melodic activity for the
marimba, and more chordal accompaniment for the vibe. Both instruments also use
three and four mallet chords at times. The drum set part is carefully notated
through out, and thus might prove to be a little "square” for more imaginative
players. In my opinion, the work would seem to be suitable as a
festival/recital piece for advanced high school of young university-level
percussionists.”
John Baldwin
"Malta in German programme of cultural weeks abroad
The "Institut für
Bildungsreisen” of Konstanz, Germany, has from this year included Malta in
the programme of cultural weeks it organises in different countries for Germans
interested in participating in the cultural heritage and life of another
country. Over 170 Germans were booked for this first Malta Culture Experience
Week, held between last Sunday and today, which it is hoped will become an
annual event. Under the patronage of the German-Maltese Circle, and in cooperation
with Professor Charles Camillieri a programme activities was prepared.
Besides cultural
tours to places of interest around the island, they included a vocal concert at
the Sala Isouard with the participation of Soprano Juandalynn Abernathy
and pianist Andreas Bung, a violin recital by Madeleine Mitchell
at the New Dolmen Hotel, a choral concert at Mosta church, a talk on
Maltese musical heritage by Charles Camilleri at the Cathedral Museum
in Msida, another talk, also at the Cathedral Museum, on the art of singing
by Bulgarian mezzosoprano Nadia Klintscharova, an orchestral concert at
the Manoel Theatre which included the Malta premiere of Camilleri`s Cello
concerto, with Finnish soloist Erkki Rautio, and concerts by the
Borealis String Quartet at St. Julian`s and by Laura and Cesar Marinovici
(Composer Portrait) and Rudolf König at Rabat. The event was rounded of
f with a Grand Finale Show with foreign and Maltese singers, dancers and
musicians at The Oracle in the New Dolmen Hotel at Qawra.”
The Sunday
Times No. 789 November 21, 1993
"Auch wenn es den einzelnen
Stücken nicht auf den ersten Blick anzuhören war, Marinovici versteht es mal
verspielt unterhaltend, mal bewusst eckig und kantig verschiedene Musikthemen
zu einer eigenen Sprache zu verbinden. Da kommt eine Suite im
folkloristischen Stil gespielt mit den ungewöhnlichen
Instrumentenkombination Klavier, Klarinette und Schlagzeug fast wie ein
Free-Jazz-Stück daher, oder die romantische Weichheit (…).
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Ob Marinovici eine rumänische
Legende für den Chor in deutsche Reime bringt, osteuropäische Tänze neu fürs
Klavier interpretiert, Töne von George Gershwin in den Konzertsaal holt, einen
chinesischen Gong zu den hellen Tönen von Kirchenglocken schlagen lässt oder
fast unmerklich klassische Stücke zum Swingen bringt –er tut es mit dem ihm
eigenen Hang zur Unterhaltungsmusik und mit dem Gespür, hierbei nicht die
Grenzen zur musikalischen Plattheit zu überschreiten. "
Schwäbische Zeitung, Montag 24. Oktober 1988
"Dass Marinovici nicht nur
Vermittler zwischen scheinbar unversöhnlichen Instrumenten ist, sondern auch
zwischen starren Musiksparten jongliert,(…) verlässt einer immer wieder die
musikalischen Grenzen, nicht revolutionär wie ein John Cage manchmal unmerklich
säuselnd manchmal deutlich und auf die Pauken hauend aber immer gekonnt."
Schwäbische Zeitung, Montag, 24 Oktober 1988
"(…) Damit ist auch die große
stilistische Bandbreite angedeutet, die Cesar Marinovici in seinen
Kompositionen abdeckt. Seine musikalischen Wurzeln liegen in der farben- und
kontrastreichen Volksmusik des Balkans mit ihren rhythmischen und tonalen
Besonderheiten. Marinovici hat sie ebenso zu einer ganz persönlichen
Musiksprache verarbeitet wie die musikalische Überlieferung anderer Völker
insbesondere der amerikanischen Negersklaven und deren Nachfahren sowie der
europäischen Juden mit ihrer ganz spezifischen Musik. (…) Laura Marinovici (…)
eröffnete den Abend mit den beiden Kontraste. Der Komponist setzt
hier impressionistische und expressionistische Stilelemente gegeneinander und
verknüpft sie miteinander (…) Diese Musik bereitet, wenn sie so souverän und
schattierungsreich dargeboten wird wie von Laura Marinovici, mehr als nur intellektuelles
Vergnügen, weil sie aus einem reichen folkloristischen Fundus ihre Lebendigkeit
schöpft und diese Elemente mit immer neuen musikalischen Einfällen und überraschenden
Wendungen anreichert.
Schwäbische Zeitung, Dienstag 5. März 1996
"In seinem Werk (…) Rhapsodie
für Kammerorchester und Schlagzeug versuchte Marinovici verschiedene
Stilrichtungen und Klangwelten zu vermischen. Schon die Kombination
Kammerorchester und Schlagzeug, das allerdings von den Röhrenglocken bis zum
Jazz-Besen reichlich differenziert ist, ist außergewöhnlich und reizvoll.
An seine rumänische
Ausbildung erinnern viele modale Themen und vor allem die ungewöhnlichen
Rhythmen der Musik des Balkans."
"Auch wenn es den einzelnen
Stücken nicht auf den ersten Blick auszuhören war, Marinovici versteht es mal
verspielt unterhaltend, mal bewusst eckig und kantig verschiedene Musikthemen
zu einer eigenen Sprache zu verbinden. Da kommt eine Suite im
folkloristische Stil (…) fast wie ein Free-Jazz-Stück daher oder die
romantische Weichheit (…).
Schwäbische Zeitung,
Montag 24 Oktober 1988
"Ob Marinovici eine rumänische
Legende für den Chor in deutsche Reime bringt, osteuropäische Tänze neu für
Klavier interpretiert, Töne von George Gershwin in der Konzersaal holt, einen
chinesischen Gong zu den hellen Tönen von Kirchenglocken schlagen lässt oder
fast unmerklich klassische Stücke zum Swingen bringt – er tut es mit dem ihm eigenen
Hang zur Unterhaltungsmusik und dem Gespür, hierbei nicht die Grenzen zur
musikalischen Plattheit zu überschreitet."
Schwäbische Zeitung, 24
Oktober 1988
"Seine Melodiefindung geht auf
alte Modi zurück oder ersinnt neue wobei er auch die atonalen Bereich streift,
doch auch schöne Klänge nicht aus seinem Kompositionen verdrängt. Neben der
farbigen Instrumentation und Satzweise, die auf Bela Bartók verweist, ist die
Rhythmik für ihn ein wesentliches Kompositionsprinzip. Und hier schöpft er aus
den Quellen seines Heimatlandes und der Folklore verschiedener Völker."
Südkurier, 15 Februar
1994
"Wer als ambitionierter junger
Musiker in einer Jazzband oder Pogruppe spielt, wird seine ersten musikalischen
Sporen damit verdienen, dass er bekannten Titel größer Vorbilder nachspielt.
Doch irgendwann erwacht der Ehrgeiz, selbst Stücke oder Lieder zu schreiben,
eine Idee musikalisch umzusetzen. Dazu bietet der in aus Rumänien stammende (…)
Komponist und Musikpädagoge Cesar Marinovici ein Leitfaden an. Der Titel des
Buches lautet schlicht Kompositionstechnik für Jazz; Rock und Pop."
Schwäbische Zeitung, 10.
August/Nr 183
"Kontraste für Piano solo,
lautet der Titel einer CD die (…) die das Ehepaar Cesar Marinovici und Laura
Marinovici heraus gegeben hat. Zu hören ist auf diesem Tonträger
unterschiedlichste Musik für Piano solo (…) Nach einem Präludium und einer
Toccata, die Thematisch eng mit verwoben, sind im Stil der klassischen Moderne
geschrieben. Es ist durchaus kontrastreiche Mischung, die auf dieser CD zu
Gehör gebracht wird. Aber sie verrät auch die unverwechselbare Handschrift
eines Komponisten, der seine musikalischen Wurzeln nicht verleugnen kann."
Schwäbische Zeitung, 11.
April 1995
"Laura
und Cesar Marinovici: Klaviermusik für Kinder, Edition Merseburger
2125 und 2128.
Ähnlich wie Bartók im seinem
"Mikrokosmos" versuchen die Autoren auch, hier allerdings in viel kleinerem
Stil, musikalische und spielerische Entwicklung zu verbinden. Das Einbeziehen
folkloristischer, typisch rhythmisch- metrischer, melodischer Elemente spielte
bei der Entstehung dieser kurzen, immer werdenden Stücke eine wichtige Rolle.
Sie sind Mittel zum Zweck und dienen dem Erlernen speziellen technischer
Grundlagen."
NMZ Bücher, Noten Juli –
August 2000
KIK_Pressestimmen.pdf ca. 3 MB
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